Liebe Waldfreunde,

Es vergeht kein Tag, an dem der aufmerksame Bürger nicht erkennen muss, dass ihm wieder ein Teil seines wertvollen und oftmals geschützten Naherholungswaldes weggeerntet wurde. Seine nachvollziehbaren, begründeten Beschwerden und Proteste zu den permanent gesteigerten Holzeinschlägen, werden von den Verantwortlichen der Bayerischen Staatsforsten in der Regel ignoriert.

Erfahrungsgemäß sind die Vertreter der Bayerischen Staatsforsten zu keinerlei ernsthaften Gesprächen mit dem Bürger bereit. Mit dem Hinweis auf den Klimawandel und den daraus erforderlichen Waldumbau werden alle berechtigten Einwände „vom Tisch gewischt“.  Dies bestätigte sich wiederholt, als besorgte Bürger vor kurzem Vertreter des Forstbetriebes Nürnberg ansprachen, um zu verstehen, warum der Wald um Nürnberg (Bild links) bzw. der Nürnberger Reichswald (Bild rechts) in einem derart katastrophalen Zustand ist.

Bilder: H. Fahrnbauer

Der aktuell vorliegende Waldzustandsbericht 2020 dokumentiert wie bereits in den Jahren zuvor den äußerst schlechten Zustand des Waldes. Danach sind die Wälder in Deutschland massiv geschädigt. Die Ursache dafür ist im Wesentlichen die Anwendung der „guten fachlichen Praxis“, deren Ergebnisse – dargestellt im aktuellen Waldzustandsbericht 2020 – auf der Basis des deutschen Schulsystems mit der Note 6, d.h. ungenügend, bewertet werden müssen. Die derart massiven Auswirkungen einer über Jahrzehnte falschen Forstpolitik, praktisch umgesetzt durch eine industrielle Bewirtschaftung mittels schwerer Holzerntemaschinen sowie das Festhalten an den im erheblichen Umfang geschaffenen Monokulturen, lassen sich auch mit dem Hinweis auf den voranschreitenden Klimawandel nicht begründen.

Der Klimawandel zeigte sich insbesondere in den Jahren 2018 und 2019 durch Trockenheit und Hitze als weitere Störgröße für einen bereits erheblich vorgeschädigten Wald. Der sich stark vermehrende Borkenkäfer hatte zudem ein leichtes Spiel  in den Fichten-Monokulturen der Bayerischen Staatsforsten. Die Gründe dafür liegen insbesondere an den wirtschaftlichen Interessen der Forstwirtschaft, möglichst schnell wachsende Bäume mittels großer Erntemaschinen und geringem Personalaufwand rund um die Uhr und unabhängig von der Jahreszeit ernten zu können. Die Rahmenbedingungen dafür bilden langfristig angelegte Abnahmeverträge mit Sägewerken, deren Maschinen auf die Stämme der Bäume ausgelegt sind

Aktuelle Schlagzeilen der Tagespresse, beispielsweise aus der Süddeutschen Zeitung vom 30.März 2021, beleuchten dazu einen weiteren, bisher wenig beachteten Aspekt. Schlagzeilen, wie: „Warum den Zimmereien das Bauholz ausgeht“ oder „Holz ist zur Mangelware in Bayern geworden“ werfen weitere Fragezeichen auf. Die Lösung dafür ist ganz einfach mit einem stark ansteigenden Nadelholzexport nach China und in die USA zu erklären. Die größten Steigerungsraten weisen die chinesischen Importe aus Deutschland aus. Deutschland lieferte 2020 monatlich im Schnitt 530.000 m3 Nadelrundholz nach China und ist damit mittlerweile einer der größten Lieferanten für Nadelrundholz. Darüber hinaus ist Deutschland der mit Abstand wichtigste europäische Lieferant für Nadelschnittholz und Holzplatten in die USA. Bereits 2020 stiegen die deutschen Nadelholzexporte in die USA verglichen mit 2019 um 42% auf 1,63 Mio. Festmeter.

Das Ökosystem Wald und insbesondere die Artenvielfalt im Wald spielen dabei im Vergleich zu den wirtschaftlichen Interessen überhaupt keine Rolle. Ein direkter Vergleich mit der Landwirtschaft beweist, dass auch in der industriellen Landwirtschaft das Ökosystem Acker und dessen Artenvielfalt sowie die Bodenqualität überhaupt keine Rolle spielen. Entscheidend ist nur der erzielbare Ernteertrag z.B. für Mais, der großflächig mit Erntemaschinen angebaut und mit geringen Personalkosten und politisch subventioniert vermarktet wird.

Im Gegensatz zu der gesetzlich verpflichtenden Gleichrangigkeit der Waldfunktionen hinsichtlich ihrer Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion legt die Holzlobby ihren Fokus ausschließlich auf die Funktion des Waldes als Holzproduktionsstätte. Das häufig von der Forst- und Holzlobby gebrauchte Argument, „wonach doch mehr nachwächst als aus dem Wald entnommen wird“ ist in Bezug auf die tatsächliche Umweltbilanz vollkommen wertlos. Dies zeigt sich einmal dadurch, dass die CO2- Reduzierung und Filterwirkung von älteren Bäumen, bedingt durch die Photosynthese, deutlich höher ist als die von gerade gepflanzten oder nachwachsenden Bäumchen. Darüber hinaus ist auch das Verbrennen von Holz gegenüber Kohle, Öl oder Gas wie so oft behauptet nicht klimaneutral, da es immer auf den tatsächlichen Zeitpunkt der Verbrennung ankommt, an dem die Luftschadstoffe während des Verbrennungsvorgangs freiwerden.

Ein weiterer wichtiger Punkt im Waldzustandsbericht 2020 ist die Tatsache, dass noch nie so viele Erhebungsbäume abgestorben waren wie 2020. Darüber hinaus haben 4 von 5 Bäumen lichte Kronen, konkret 79% der Fichten, 80% der Kiefern, 80% der Eichen und 89% der Buchen.  Ein möglichst geschlossenes und damit unbeschädigtes Kronendach der Bäume, das für ein kühles Waldinnenklima zwingend erforderlich wäre, wird durch die großflächige industrielle Bewirtschaftung des Waldes zerstört. Die Folgen daraus sind eine zeitlich höhere Sonneneinstrahlung, damit verbunden eine stärkere Austrocknung der oftmals stark verdichteten Waldböden, sowie eine sich bereits im zeitigen Frühjahr zeigende erhöhte Waldbrandgefahr.

Das führt dazu, dass die nachwachsenden Generationen, gepflanzt oder naturverjüngt, äußerst schlechte Überlebenschancen haben, insbesondere dann, wenn zusätzlich auch noch eine längere Trockenphase ansteht wie in den Jahren 2018 bzw. 2019. Zudem wird auch die so enorm wichtige Grundwasserneubildung deutlich reduziert, was sich sowohl unmittelbar auf die Wasserversorgung des Ökosystems Wald, als auch auf die Trinkwasserversorgung der Menschen negativ auswirkt.

Der Waldzustandsbericht 2020 zeigt damit schonungslos auf, dass eine industrielle Waldbewirtschaftung in der bisherigen Art und Weise weder ökologisch noch wirtschaftlich betrachtet nachhaltig ist.

Die Schadholzmengen sind deutlich gestiegen, die Widerstandsfähigkeit der Wälder nimmt rapide ab, die Abnahme der Artenvielfalt im Wald ist alarmierend. Die Kernfrage dazu lautet: „Findet jetzt ein wirkliches Umdenken in der Forstpolitik und der zukünftigen Waldbewirtschaftung statt“?

Die aktuelle Praxis zeigt leider, dass bei der Bewertung der Gleichrangigkeit der Waldfunktionen hinsichtlich ihrer Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion auch weiterhin nur die Nutzfunktion eine entscheidende Rolle spielen wird. Die Diskussion geht dabei nur darüber, welcher Zukunftsbaum (Z-Baum) bei der künftigen industriellen Waldbewirtschaftung möglichst schnell die größten Erträge abwerfen kann.

Eine der bekanntesten, in Deutschlands Wäldern nicht heimischen Baumarten ist die Nadelbaumart Douglasie. Ihre Heimat ist das westliche Nordamerika, von Mexiko bis Kanada, mit einer maximalen Höhe von ca. 100m, die dort bis zu 700 Jahre alt werden kann. Diese Douglasie soll also den bisherigen Brotbaum -die Fichte- ersetzen, da sie relativ trockenresistent, schneller wachsend als die Fichte ist und hervorragende holztechnologische Eigenschaften hat. Darüber hinaus ist die nationale wie auch internationale Nachfrage nach Nadelholz  für eine Verwendung als Bauholz (80% Nadelholz) auch weiterhin sehr groß. Die in der Forstwirtschaft bekannten Maßnahmen „abrasieren und douglasieren“ beschreiben den Weg, wo die Reise für die ertragsschwachen Laubholzbestände hingehen soll.

Neben der Douglasie gibt es noch eine ganze Reihe an gebietsfremden Baumarten in der forstwirtschaftlichen Diskussion. Die Risiken, dass diese invasiven Baumarten sich unkontrolliert ausbreiten, heimische Baumarten verdrängen und nicht mit der heimischen Tier- und Pflanzenwelt interagieren, sollten deshalb auf keinen Fall als zu gering bewertet werden.

Ein Blick auf die Plantagenforstwirtschaft in den Tropen und Subtropen bestätigt einmal mehr, dass diese Art der Forstbewirtschaftung auch dort nichts gemeinsam hat mit einer naturnahen Waldwirtschaft. Plantagen sind fast ausnahmslos Monokulturen, man arbeitet mit Düngung, Bewässerung und fast immer mit gezüchteten Arten. Es entstehen großflächige Hochleistungswälder, die auf maximalen Holzertrag getrimmt sind und nach einer kurzen Produktionszeit von 20 Jahren wieder kahlgeschlagen werden, mit fatalen ökologische Folgen wie Bodenerosion nach Kahlschlag, Entzug von Nährstoffen durch die Ernte und hoher Wasserverbrauch.

Abschließend stellt sich die Frage nach dem unbedingt erforderlichen Paradigmenwechsel, bei dem künftig tatsächlich das Ökosystem Wald mit seiner Artenvielfalt und der Naherholungswert für die Menschen in ihrem Bürgerwald eine deutliche Aufwertung erfahren. Aus meiner Sicht ist dieser absolut nicht zu erkennen, d.h. die Forstpolitik und Forstwirtschaft hat offenbar absolut nichts aus den in der Vergangenheit gemachten Fehlern gelernt. Damit sind hierzulande die nächsten Generationen an Monokulturen vorprogrammiert, genauso  wie in Südostasien, wo riesige Flächen an  Tropenwald auch weiterhin gerodet werden um beispielsweise dort durch Palmölplantagen ersetzt zu werden.

Ihr Herbert Fahrnbauer

Aus diesem Grund sah sich Claudia Blank gezwungen, den Vorstand der Bayerischen Staatsforsten, Ihres obersten Vertreters in Nürnberg, Herrn Wurm, sowie die untere Naturschutzbehörde anzuschreiben:

inmitten der Brutzeit finden derzeit wieder im Nürnberger Reichswald intensive Durchforstungen statt, so auch im Sebalder Reichswald zwischen Lauf und Günthersbühl, Rückersdorf, Behringersdorf, Heroldsberg etc. Dass es sich dabei um Vogelschutzgebiet handelt, dürfte Ihnen allen bekannt sein, aber auch weiterhin nicht interessieren. Was Sie aber nicht ignorieren können, sind höchstricherliche Gesetzesurteile, die Ihr Handeln auf den Prüfstand stellen:

Der Nürnberger Reichswald ist, wie Sie alle wissen, mehrfach geschützt: nicht nur als Bannwald und Vogelschutzgebiet, sondern auch als FFH-Gebiet bzw. Natura-2000 Gebiet. Ich frage Sie deshalb: Kennen Sie nachfolgendes Urteil?  

OVG Bautzen: Wegweisendes Urteil für Forstwirtschaft in Natura-2000-Gebieten

https://www.wohllebens-waldakademie.de/ovg-bautzen-wegweisendes-urteil-fuer-forstwirtschaft-in-natura-2000-gebieten-s26421

Ich bezweifle, dass die massiven Eingriffe im FFH-geschützten Nürnberger Reichswald rechtens sind, weshalb ich auch die Naturschutzbehörden einbinde. Ich stelle hiermit Ihr Handeln auf den Prüfstand, da ich es nicht für naturschutzgesetzkonform halte. Siehe dazu auch:


https://www.anl.bayern.de/publikationen/anliegen/meldungen/wordpress/waldbewirtschaftung/


Das im Juni 2020 erstrittenen Urteil gilt somit auch für die Waldbewirtschaftung in Bayern im Nürnberger Reichswald, FFH- Gebiet bzw. Natura 2000 Gebiet, das heißt, dass dort keine größeren Eingriffe mehr ohne vorherige Umweltverträglichkeitsprüfung stattfinden dürfen. 

Bei den von Ihnen massiv vorangetriebenen sog. „waldbaulichen“ Eingriffen, handelt es sich meiner Einschätzung nach um eine eindeutige Verschlechterung für den Wald, da sein wertvollstes Kapital, der Boden, im Durchschnitt alle ca. 20 m verdichtet und zerstört wird, vor allem gesunde durchmesserstarke Bäume geholt werden und der Restwald durch zu massive und zu schnelle Auflichtungen geschwächt, destabilisiert und „heißgeschlagen“ wird. Nach Fichten und Kiefern werden inzwischen auch verstärkt maschinelle Eingriffe in Buchenbestände vorgenommen, mit fatalen Folgen für die restlichen Buchen, die als Schattenbaumart plötzlich in die Sonne gestellt mit Sonnenbrand an Rinden und Blättern reagieren. Die Holzentnahme durch die BaySf ist viel zu hoch, der Nürnberger Reichswald bereits in Summe stark aufgelichtet und Altbaumbestände stark dezimiert. Die Fähigkeit genügend Grundwasser einzuspeisen, wird ihm durch Bodenverdichtung, Auflichtung im Schirmschlag (moderne Form des Kahlschlags) genommen und er trocknet weiter aus. Ersparen Sie mir bitte an dieser Stelle Ihre Begründungen, die ich alle zur Genüge kenne und die entweder nicht stimmen (angebliche Verkehrssicherung im Wald) oder die Ihnen die Natur selbst unumstößlich spätestens im nächsten Dürresommer durch noch größere Trockenschäden widerlegen wird. 

Da Sie seit Mai auch entlang des Heroldberger Mühlwegs mit mehreren Harvestern und zu engen Rückegassenabständen zugange sind, habe ich das Geschehen ausführlich recherchiert und dokumentiert und werde dazu einen bebilderten Bericht anfertigen. Derart massive Maschineneingriffe inmitten eines FFH-Gebietes in einen bereits bestehenden weitgehend mit Laubbäumen durchmischten Wald, sind waldbaulich nicht zu rechtfertigen und bedeuten für den Wald und seine empfindlichen Waldböden eine unverantwortliche Schwächung bzw. Verschlechterung. Beidseitig der Wege liegt nach meinen Recherchen ausschließlich gesundes Frischholz bereit zum Verkauf. Kein Käferholz! Die Randbäume entlang der viel zu engen Rückegassen weisen zu großen Teilen massive Wurzel- und Rindenschäden auf, ideale Einfalltore für Pilze und Fäulnis. Der Maschineneinsatz fand u.a. nach anhaltendem Regen auf durchweichten Böden statt, entsprechend tief sind die Fahrspuren.

Ich verlange einen sofortigen Einschlagstopp im gesamten Nürnberger Reichswald incl. dem Heroldsberger Mühlweg! Außerdem möchte ich wissen, ob die erforderlichen vorherigen Umweltverträglichkeitsprüfungen nach dem neuen Gesetzesurteil zu Natura-2000 Gebieten stattgefunden haben und – falls ja – diese zur Weiterleitung an die Staatsanwaltschaft schriftlich erhalten.  Seien Sie versichert, dass ich jede einzelne Rückegasse vermesse, jeden einzelnen Holzpolter dokumentiere und einen ausführlichen Bericht dazu erstellen werde.
Da es sich um Öffentlichen Wald handelt, möchte ich Sie desweiteren an folgendes erinnern:

Öffentlicher Wald ist Staatswald, und Staatswald ist Bürgerwald. Die Bayerischen Staatsforsten haben daher dem Wald in verantwortungsvoller uneigennütziger Weise und zur Zufriedenheit der Bürger*innen zu dienen. Es ist unser gutes Recht, die Art und Weise der Waldbewirtschaftung zu kritisieren. 
Die Gemeinwohlverpflichtung hat Vorrang vor der Holznutzung, so ist es in einem Urteil durch das Bundesverfassungsgericht eindeutig geregelt – noch deutlicher: unser Wald ist nicht dazu da, einem Forstbetrieb im Krisenmodus durch Gewinne aus dem Holzverkauf zu sanieren oder den Staatshaushalt aufzubessern.

So heißt es im BVerfG, Urt. v. 31.05.1990, NVwZ 1991, 53:

„Die Bewirtschaftung des Körperschafts- und Staatswaldes dient der Umwelt- und Erholungsfunktion des Waldesnicht der Sicherung von Absatz und Verwertung forstwirtschaftlicher Erzeugnisse.“
Darüber hinaus beziehe ich mich auf das Grundgesetz Artikel 20 (1,2), welches besagt, dass „die Bundesrepublik Deutschland ein demokratischer und sozialer Bundesstaat ist und alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht.“ Und ich berufe mich auf den Artikel 20a des Grundgesetzes, welcher mir verspricht: „Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfasssungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.“
Es kann nicht darum gehen, den Wald im Hauruckverfahren umzubauen oder gar zur Turbohochleistungsholzproduktionsstätte umzufunktionieren, sondern darum, ihn maßvoll und schonend zu nutzen, natürliche Prozesse weitgehend zu akzeptieren, diese genau zu beobachten und nur in Ausnahmefällen einzugreifen. Wir brauchen keinen unüberlegten Aktionismus im Wald, der ihn in Zeiten des Klimawandels eher „verschlimmbessert“, sondern eine andere Wertschätzung. Die Machinen haben sich dem Wald, der Witterung und den Gegebenheiten anzupassen und nicht umgekehrt! Wir brauchen keine Forstgesetze auf Kosten von Waldnatur, sondern ökosystembasierte Waldgesetze. Die sog. „Odnungsgemäße Forstwirtschaft“ oder anders ausgedrückt die „gute fachliche Praxis“ sind inhaltslose Begriffe, die scheinbar alles erlauben, solange es nur im Wald geschieht. 

Nochmals: Bis zur Klärung fordere ich einen sofortigen Einschlagstopp im Heroldsberger Mühlweg und dem gesamten Nürnberger Reichswald im Öffentlichen Besitz. Ein Bericht für die Staatsanwaltschaft, die Naturschutzbehörde/n, die BundesBürgerInitiative WaldSchutz, u.a. relevante Stellen ist in Vorbereitung. Auch behalte ich mir vor, die Presse einzuschalten.

Hochachtungsvoll Claudia Blank

Kernteam der BundesBürgerInitiative WaldSchutz (BBIWS)

www.bundesbuergerinitiative-waldschutz.de 

Auf der Homepage der BundesBürgerInitiative WaldSchutz können Sie die aktuellen Geschehnisse und Entwicklungen bundesweit mitverfolgen.

Ihr Team der BI gegen die Waldzerstörung

Claudia Blank, Herbert Fahrnbauer, Eckhard Schulz und Roland Rippel

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